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Audi TT Coupé 3.2l VR6 quattro s-line

The Story

Nach meinem Audi A4 Avant musste wieder etwas sportlicheres her. Aber was kaufen?

Die Wahl fiel auf einen Audi TT.
Ein Coupé im Misanorot. Und mit einem 6-Zylinder. What else?
Der 3.2l VR6 ist ein Gedicht. 320Nm bereits unter 2.500 1/min und eine Maximalleistung von 250 PS. Kombiniert mit dem Allradantrieb schiebt das Gefährt einfach nur voran. Egal, ob auf gerader Strecke oder aus der Kurve heraus. Ohne Schlupf geht es immer vorwärts. Das ist verdammt cool.

An Ausstattung ist alles drin. S-line war von vorn herein gesetzt. Ohne schwarzen Dachhimmel kann man auch kaum noch überleben. ;-) Teilledersitze, Bi-Xenon, Navi, Bose und Bluetooth-Telefonie sind an Bord. Tempomat und andere Komfortfunktionen verstehen sich von selbst.

Angedacht war der TT als Alltagsauto.
Wie es aber so ist, konnte ich auch von ihm nicht meine Finger lassen. Die Zeit der krassen Umbauten ist zwar vorbei, aber mittlerweile finde ich sowieso Autos im Originallook mit Herstellerfelgen und einer gescheiten Tieferlegung sowieso am Schönsten. Dort entwickelte sich bekanntlich auch der MX-3 weitestgehend hin.

Als erstes hielt ein H&R Monotube Gewindefahrwerk Einzug. So war er mit den 19-Zoll Audi Speedline Felgen einfach nur tief. Aber auch verdammt chic.

Als nächstes mussten größere Räder dran. Die gerade vorgestellten 20-Zoll Rotorfelgen vom Audi A6 sollten es werden. Ein sehr schönes Rad. Sehr sportlich und in Kombination mit dem Misanorot sehr stimmig. Auch die Größe ist stimmig. Parallel kam eine Bremsanlage vom TT RS an die Vorderachse. Die Bremse war im Vergleich zu Serienbremse ein Riesenschritt, sie packt einfach nur zu. Die Serienbremse ist dagegen im direkten Vergleich richtig weich.
Nur mit den Felgen wurde ich nicht richtig warm. Die Rotoren sind schön, ja, aber irgendwie hatte sie Anfang 2012 fast jeder angebaut. Okay, nicht in 20 Zoll, aber immerhin das gleiche Design. Und irgendwie ging mir die sportlich-elegante Optik der Speedlines nicht aus dem Kopf. Also wurden testweise silberne 20 Zoll Felgen vom Audi Q7 verbaut, die Carsten auf seinem TT Roadster fuhr. Mit den silbernen Felgen sah der TT auf einmal wieder eleganter aus, auch wenn das Felgendesign, im Gegensatz zum Roadster, nicht so recht zum Coupé passen sollte.

Und dann kaufte ich sie mir: originale Audi 7-Doppelspeichen Schmiedefelgen vom TT RS in 20 Zoll. Absolut authentisch, da es TT-Felgen sind. Und die perfekte Mischung: extrem sportlich und durch das bi-color Design mit polierten Stirnflächen total elegant. Die perfekte Mischung. Und das Ganze in 9x20, also ein halbes Zoll breiter als die Rotoren. Jetzt musste ich nur noch wieder mit Spurplatten schauen, dass die Räder maximal nach draußen kommen und ich trotzdem anständig tief fahren kann. Das Ergebnis seht ihr auf dieser Seite.

Im Innenraum wurden Türinnenbetätiger vom TT RS verbaut. Diese sind geschlitzt und sehen dadurch deutlich hochwertiger aus als die originalen Türöffner.

Mittlerweile ist der TT zum Sommerauto geworden und das ist gut so.

Media

  Soundvideo

  finaler Zustand

  Historie 2012
Gitterlackierung, TT RS Türbetätiger, Felgentausch, 20-Zoll TT RS Schmiedefelgen

  Historie 2011
H&R Monotube Gewindefahrwerk, 20-Zoll Rotor-Felgen, TT RS Bremsanlage


  Weitere Impressionen im Schrauber-Blog.

Facts

Modell:
Motor:
Leistung:
Drehmoment:
Getriebe:
Farbe:
TT Coupé (8J)
3.2l VR6
184 kW (250 PS)
320 Nm
6-Gang Handschaltung mit Original Schaltwegverkürzung
Misanorot Perleffekt

Umbauten



Exterieur
  • Audi TT RS Schmiedefelgen 20 Zoll
  • Reifen 235/30 R20
  • ebenfalls gefahrene Felgen:
    • - Audi TT Speedline 19 Zoll
    • - Audi A6 4G Rotor 20 Zoll
    • - Audi Q7 5-Speichen 20 Zoll
  • Lufteinlassgitter vorn schwarz glänzend lackiert
  • Heckdiffusor schwarz glänzend lackiert

Interieur
  • Audi TT RS Türinnenbetätiger

Motor & Auspuff
  • Was will man da verbessern?

Fahrwerk & Bremse
  • H&R Monotube Gewindefahrwerk
  • Audi TT RS Bremsanlage (370mm Festsattel)

Elektrik
  • Ist auch gut, wie es ist.

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